Der Strand von El Faro befindet sich in einer kleinen Bucht und der besondere Reiz dieses Sandstrandes besteht darin, dass die sonnenhungrigen Urlauber nicht wie „Heringe“ dicht gepackt nebeneinander liegen. Es gibt hier keine Menschenmassen, weil der Strand hauptsächlich von Feriengästen und Einheimischen aus der Urbanización El Faro und aus den kleinen Nachbargemeinden genutzt wird. Platzangst sollte also nicht aufkommen, und mit dem direkt am Strand befindlichen Restaurant Faro Playa haben auch Hunger und Durst keine Chance.
Playa El Charcón, so heißt El Faros Strand, ist nur zu Fuß erreichbar. Wer also von außerhalb kommt, kann sein Auto auf einem Parkplatz nahe bei der Ausfahrt nach El Faro an der Küstenstraße abstellen. Der Parkplatz liegt direkt beim Restaurant Faro Playa und ist eigentlich nicht zu verfehlen. Unweit von hier führt dann ein Weg, und etwas weiter entfernt auch eine Treppe hinunter zum Meer. Urlauber aus El Faro werden aufgrund der kurzen Wege wahrscheinlich ohnehin lieber zu Fuß gehen wollen. Sie erreichen den Strand dann bequem durch die Unterführung der Küstenstraße.
Vor einiger Zeit wurde der Strand völlig neu gestaltet. Der kleine Wasserlauf Arroyo Charcón hat ein schöneres Bett bekommen; an dessen Ufern wachsen nun Pflanzen, und zwei kleine Holzbrücken erleichtern die Überquerung. Palmen wurden gepflanzt, Abfallbehälter, Toiletten und Duschen installiert und unterhalb des Restaurants hat man einen kleinen Kiosk aufgestellt.
Auch Liegestühle, Auflagen und Sonnenschirme werden gegen Gebühr angeboten, wobei das natürlich kein Muss ist, denn man kann es sich auch etwas abseits im Sand gemütlich machen. Der Strand ist sauber, die Wasserqualität laut Information ausgezeichnet. Die Toiletten und Duschen sind für alle frei zugänglich. Hundebesitzer müssen sich allerdings von ihren Lieblingen trennen, denn die dürfen nicht mit an den Strand. Aber das ist ja nicht nur in El Faro so.
Und etwas wurde auch für die Sicherheit getan: Bis weit ins offene Meer hinaus sind gut sichtbar Bojen verankert. Sie geben Schwimmern Orientierung und grenzen zugleich Bereiche ab, die mit Booten nicht befahren werden dürfen.
Foto: Dietrich Vogel